Imperia - Flames Of Eternity | |
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Review von RJ vom 18.03.2019 (5011 mal gelesen) | |
![]() Helena Iren Michaelsens Gesang ist über jeden Zweifel erhaben. Weitestgehend behält sie ihre schöne, natürliche Klangfärbung bei, ab und an verfällt sie auch mal in opernhaften Gesang. Hatte das Sextett gerade bei den ersten drei Alben ihre Stärken mehr bei den ruhigeren Stücken, ist die Musik jetzt deutlich ausgereifter, vielseitiger und zeigt eine deutliche Entwicklung nach oben. Die überwiegend symphonisch gehaltenen Songs sind durchweg eingängig, kommen mit einer schönen und gerne auch mal folkloristisch angehauchten Instrumentierung und sorgen für eine positive Grundstimmung. Man mag am liebsten in die Refrains eintauchen oder beschwingt die Flöte rausholen, um mitzutanzen und zu feiern. "Flames Of Eternity" ist sicher nicht mehr so metallisch ausgefallen, wie man es von den bisherigen Alben gewohnt war. Diese musikalische Änderung ist der konzeptionellen Ausrichtung geschuldet und daher nachvollziehbar. Der Sound bietet schöne Wechsel von Breitwand zu detaillierter Instrumentierung, jeweils eingebettet in riffende Gitarren, folkloristische Untermalungen und Chören. An Abwechslung hat man bei den überwiegend im Midtempo gehaltenen Nummern nicht gespart, sodass Fans dieser Spielart ganz klar auf ihre Kosten kommen werden. Gesamtwertung: 8.0 Punkte ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() | |
Trackliste | Album-Info |
01. The Scarred Soul 02. Fear Is An Illusion 03. Unspoken Words 04. Book Of Love 05. Blinded 06. Invisible Tears 07. Otherside 08. Beauty Within 09. My Guardian Angel 10. The Ocean 11. A Crying Heart 12. Mother (Piano Version) | Band Website: imperiaband.com Medium: CD Spieldauer: 58:58 Minuten VÖ: 22.02.2019 |
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