Black Cyclone - Death Is King

Review von Opa Steve vom 28.04.2018 (5049 mal gelesen)
Black Cyclone - Death Is King Die Schweden BLACK CYCLONE huldigen auf auf ihrem Debüt "Death Is King" dem Euro-Thrash der 80er Jahre, der auch die deutsche Szene damals für längere Jahre richtig groß werden ließ. Schön flottes Riffing paart sich mit Adrenalin-Drums und einem authentisch-organischen Sound. Der Dauerkreischer Linus Johansson bietet zwar alles andere als Stimmvielfalt und originellen Gesang, unterstreicht aber die Trueness dieser Epoche deutlich. Dazu ein paar explosive Kerry-King-Gedächtnissoli und man schwelgt sofort in der Zeit von Vokuhilas, Oberlippenbärten und Kutten über Mopedjacken. Bei den Attributen ist daher bei BLACK CYCLONE alles im grünen Bereich, was den Nostalgiefaktor angeht. Ein paar Patzer leistet sich die Band in den Midtempo-Stampfern wie 'Beast Battalion' und 'IÄH'. Solche Songs für die regionale Dorfdisco kamen schon vor 30 Jahren nicht so richtig aus dem Quark und stellen eher die schwachen, uninspirierten Momente des Genres dar. Flott kommen die Jungs deutlich besser rüber und empfehlen sich zum bierseligen Abschädeln. Zwar hat sich die Welt seit dieser Zeit weitergedreht und der Metal ist deutlich anspruchsvoller und vielseitiger geworden, aber Spaß macht dieser Soundtrack für die Autobahn und den kleinen Kneipengig immer noch.

Anspieltipp: 'Death By Crushing'.

Gesamtwertung: 6.5 Punkte
blood blood blood blood blood blood dry dry dry dry
Trackliste Album-Info
01. Death Is Crowned As King
02. Hordes
03. Black Cyclone
04. Falling Star
05. Beast Battalion
06. IÄH
07. Under Your Hoof
08. Death By Crushing
09. This Is It
Band Website:
Medium: CD
Spieldauer: 35:43 Minuten
VÖ: 27.04.2018

Besucher-Interaktion

Name:
Kommentar:
(optional)
Meine Bewertung:
(optional)
(Hinweis: IP-Adresse wird intern mitgespeichert; Spam und Verlinkungen sind nicht gestattet)

Artikel über soziale Netzwerke verbreiten