Remina - The Silver Sea | |
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| Review von Opa Steve vom 02.11.2025 (208 mal gelesen) | |
Heike Langhans, Ex-DRACONIAN und seit kurzem SOJOURNER, hat sich mit ihrem Partner Mike Lamb in seine Heimat Neuseeland rübergemacht, um der Familie näher zu sein. Neben der gemeinsamen SOJOURNER-Arbeit teilen sie sich schon lange die Arbeit für REMINA, welche durch Drummer Shayne Roos zum Trio komplettiert werden. Geprägt durch das Verlassen ihrer aktuellen Heimat und den Umzug in die Ferne brachten sie den neuen Longplayer "The Silver Sea" heraus. Die Musik, der man die Sehnsucht in jedem Takt glaubt, klingt wie eine mehr ins Gothic-Genre abdriftende Version der fabelhaften TREES OF ETERNITY (Heike Langhans ist übrigens gleicher Herkunft wie Aleah Starbridge, nämlich aus Südafrika). Die sieben Titel sind von einer wunderbaren Ruhe geprägt, ohne dass die Moll-Riffs zu kitschig wirken würden. Heikes Stimme ist voller Hall und drängt sie nie in den Vordergrund. Sie verlässt sich hauptsächlich auf lange Vokale, was die Texte nicht allzu lang werden lässt, aber die Wirkung dafür umso intensiver. Sie lässt sich Zeit, sie singt auch mal sehr ruhig, dann auch wieder erhaben kräftig. Und das gibt dem Gesamtkunstwerk eine wunderschöne Wirkung. Selbst wenn das Tempo unter 60 bpm gedrosselt wird, klingt die Musik nicht wie auf Valium, sondern erzeugt eine Spannung, die den Hörer unwillkürlich in die Musik hineinsaugt.Gesamtwertung: 8.0 Punkte
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| Trackliste | Album-Info |
| 01. Trust No One 02. Algol 03. Vanta Ray 04. Theia 05. House Of Suns 06. Io 07. Silence And The Silver Sea | Band Website: remina.bandcamp.com/ Medium: CD Spieldauer: 43:11 Minuten VÖ: 24.10.2025 |
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Heike Langhans, Ex-DRACONIAN und seit kurzem SOJOURNER, hat sich mit ihrem Partner Mike Lamb in seine Heimat Neuseeland rübergemacht, um der Familie näher zu sein. Neben der gemeinsamen SOJOURNER-Arbeit teilen sie sich schon lange die Arbeit für REMINA, welche durch Drummer Shayne Roos zum Trio komplettiert werden. Geprägt durch das Verlassen ihrer aktuellen Heimat und den Umzug in die Ferne brachten sie den neuen Longplayer "The Silver Sea" heraus. Die Musik, der man die Sehnsucht in jedem Takt glaubt, klingt wie eine mehr ins Gothic-Genre abdriftende Version der fabelhaften TREES OF ETERNITY (Heike Langhans ist übrigens gleicher Herkunft wie Aleah Starbridge, nämlich aus Südafrika). Die sieben Titel sind von einer wunderbaren Ruhe geprägt, ohne dass die Moll-Riffs zu kitschig wirken würden. Heikes Stimme ist voller Hall und drängt sie nie in den Vordergrund. Sie verlässt sich hauptsächlich auf lange Vokale, was die Texte nicht allzu lang werden lässt, aber die Wirkung dafür umso intensiver. Sie lässt sich Zeit, sie singt auch mal sehr ruhig, dann auch wieder erhaben kräftig. Und das gibt dem Gesamtkunstwerk eine wunderschöne Wirkung. Selbst wenn das Tempo unter 60 bpm gedrosselt wird, klingt die Musik nicht wie auf Valium, sondern erzeugt eine Spannung, die den Hörer unwillkürlich in die Musik hineinsaugt.

