Stillbirth - Survival Protocol | |
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| Review von Paddel vom 02.11.2025 (190 mal gelesen) | |
STILLBIRTH sind eine Deathgrind-Formation aus Hagen (NRW). Die Hagener haben das Subgenre Brutal Surf Death Metal etabliert und die Jungs bestreiten ihre Auftritte in grünen Badehosen. Mit diesem besonderen Erscheinungsbild hat sich die Band auch im Ausland einen gewissen Bekanntheitsgrad erspielt. Nun ist Grindcore ja eigentlich das absolute Gegenteil von "Easy Listening", aber ich kann mir nicht helfen: "Survival Protocol" geht mir irgendwie richtig gut rein. Das Album ist ein Gast, welcher die Geduld des Gastgebers auf jeden Fall nicht zu sehr auf die Probe stellt. Die neun Songs decken eine Spielzeit von etwas mehr als 35 Minuten ab. Musikalisch wird hier garantiert die Grindcore-Checkliste abgehakt: Blastbeats? Check! Guttural Vocals? Check! Auf der anderen Seite werden Nackenbrecher wie zum Beispiel 'Sacrificial Slaughter' auch gerne mal von einer akustischen Gitarre unterbrochen. Die Akustik-Gitarre schmeichelt sich auch auf dem abschließenden 'Kill To Rule' in die Gehörgänge ein, aber kurz nach der akustischen Einleitung wird man auch schon vom Bulldozer überrollt. Abschließend möchte ich noch mal die wummernde und druckvolle Produktion hervorheben. "Survival Protocol" ist eine Wuchtbrumme. Die Arrangements triggern in meinem System sofort den Headbang-Modus.
Gesamtwertung: 8.0 Punkte
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| Trackliste | Album-Info |
| 01. Existence Erased 02. Trapped In Darkness 03. Throne Of Bones 04. Apex Predator 05. Baptized In Blood 06. Cult Of The Green 07. Sacrificial Slaughter 08. The Survival Protocol 09. Kill To Rule | Band Website: www.stillbirthparty.de Medium: CD, LP Spieldauer: VÖ: 31.10.2025 |
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STILLBIRTH sind eine Deathgrind-Formation aus Hagen (NRW). Die Hagener haben das Subgenre Brutal Surf Death Metal etabliert und die Jungs bestreiten ihre Auftritte in grünen Badehosen. Mit diesem besonderen Erscheinungsbild hat sich die Band auch im Ausland einen gewissen Bekanntheitsgrad erspielt. Nun ist Grindcore ja eigentlich das absolute Gegenteil von "Easy Listening", aber ich kann mir nicht helfen: "Survival Protocol" geht mir irgendwie richtig gut rein. Das Album ist ein Gast, welcher die Geduld des Gastgebers auf jeden Fall nicht zu sehr auf die Probe stellt. Die neun Songs decken eine Spielzeit von etwas mehr als 35 Minuten ab. Musikalisch wird hier garantiert die Grindcore-Checkliste abgehakt: Blastbeats? Check! Guttural Vocals? Check! Auf der anderen Seite werden Nackenbrecher wie zum Beispiel 'Sacrificial Slaughter' auch gerne mal von einer akustischen Gitarre unterbrochen. Die Akustik-Gitarre schmeichelt sich auch auf dem abschließenden 'Kill To Rule' in die Gehörgänge ein, aber kurz nach der akustischen Einleitung wird man auch schon vom Bulldozer überrollt. Abschließend möchte ich noch mal die wummernde und druckvolle Produktion hervorheben. "Survival Protocol" ist eine Wuchtbrumme. Die Arrangements triggern in meinem System sofort den Headbang-Modus.

