Review von Eddieson vom 05.07.2025 (329 mal gelesen)
Ahoi! Zum achten Mal stechen die schottischen Party-Piraten in See und bringen wieder jede Menge Spaß, Shanty und Metal mit sich. Das geht schon gleich mit dem Opener 'Hyperion Omniriff' los, Shanty-Melodien treffen auf harte metallische Riffs, treffen auf Texte die von Piraten und Rum erzählen. 'Killed To Death By Piracy' ist eine schnelle Schunkelnummer, die von elektronischen Einlagen unterstützt wird. Eine sehr eingängige Nummer, die vor allem live für viel Furore sorgen dürfte. Dass man ALESTORM auch immer mit viel Humor in Verbindung bringt, zeigen sie mit 'Banana', einem Mitgröhl-Hit, der ebenfalls live gut angenommen werden dürfte. Zackig, aber auch groovig wird es mit 'Frozen Piss 2', während es mit 'The Storm' dann wieder etwas ruhiger wird. Und auch im letzten Drittel des Albums geht es fröhlich, feucht, mal mit harten Riffs, mal mit ganz Shanty weiter. ALESTORM wissen schon genau, wie man Metal, Piraten und Shanty-Melodien vermischt und das alles in ein eingängiges Songwriting verpackt, für die Schotten kein Problem. Für den Hörer ist das alles eine andere Sache, denn ohne mindestens zwei Fässer Rum im Blut zu haben, ist das rein musikalisch schon alles nicht ganz leicht zu ertragen.
Gesamtwertung: 4.0 Punkte
Trackliste
Album-Info
01. Hyperion Omniriff
02. Killed To Death By Piracy
03. Banana
04. Frozen Piss 2
05. The Storm
06. Mountains Of The Deep
07. Goblins Ahoy!
08. Mega-Supreme Treasure Of The Eternal Thunderfist