Gridiron - Poetry From Pain | |
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Review von Eddieson vom 01.06.2025 (3506 mal gelesen) | |
![]() Ihre Mischung aus Metal, Hardcore und Hip Hop scheint zwar erst etwas aus der Zeit gefallen, doch je mehr man sich mit dem Album beschäftigt, ertappt man sich immer wieder dabei, wie man selbst zu sich sagt, dass das ja gar nicht so schlecht ist. Vor allem der druckvolle Sound, der auch jedem Instrument und den Vocals genügend Platz und Eigenständigkeit einräumt, ist schon mal positiv zu vermelden. Musikalisch setzen GRIDIRON voll auf ihren Stil. Fette Gitarren, die überwiegend im Groove-Sektor fischen, ab und zu mal ein fiesen Breakdown einbauen, aber auch gerne mal - wie beim Opener '26_9' - schneidende Riffs auspacken. Dass die Jungs auch Bock auf reinen Hip Hop haben, zeigen sie 'Still Playin' For Keeps (Big Umbrella Remix)', der natürlich im Albumkontext etwas aus der Reihe fällt. Gerade wenn man seine musikalische Sozialisation in den Neunzigern hatte, kam man um den Crossover nicht herum. So macht "Poetry From Pain" natürlich um so mehr Spaß, weil es eben die nostalgischen Gefühle von damals wieder nach oben bringt, und das auf eine starke und völlig authentische Art und Weise. Gesamtwertung: 7.0 Punkte ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() | |
Trackliste | Album-Info |
01. 26/9 02. Mascot 03. Army Of None 04. Best Served Cold 05. Tombstone 06. Still Playin’ For Keeps (Big Umbrella Remix feat. Daniel Son, Pro Dillinger und Jay Royale) 07. Copycat League 08. Poetry From Pain (feat. nothing, nowhere.) 09. Roses (feat. Mike „TRUCK“ Ryan) 10. Talk Real 11. Paydirt 12. Heavy Metal Money (Seen It All Before) (feat. Big Body Bes) | Band Website: Medium: CD, LP Spieldauer: 33:05 Minuten VÖ: 30.05.2025 |
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