Avatarium - Between You, God, The Devil And The Dead | |
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Review von Lestat vom 27.01.2025 (12320 mal gelesen) | |
![]() Wenn man allerdings die Texte (die zugegebenermaßen im Doom auch eine gewisse Rolle spielen) außen vor lässt, hat diese Veröffentlichung vor allem einen unglaublich bluesigen Einschlag. Mein erster Gedanke, als ich das Album das erste Mal gehört habe, war: BLUES PILLS auf Half-Time Speed. Oder vielleicht auch noch langsamer. Diese seichte Melancholie eines verregneten Sonntags, die unglaublich weichen, aber doch deutlich verzerrten Gitarren, dazu die Orgelteppiche. Hervorzuheben ist auch Jennie-Anns Stimme, die mit ihrem weichen, bluesigen Charakter der Musik definitiv einen Stempel aufdrückt - und ohne die viel von der Stimmung dieses Werks verloren gehen würde. Das soll bitte nicht als negative Kritik gewertet werden. Das Album kann allen ans Herz gelegt werden, die sich an dunklen, teil hoffnungslosen, teils dunkel-romantischen Texten ergötzen wollen, dabei aber gerade keine Lust auf ein hartes Gitarrenbrett haben. Die Platte ist insgesamt rund und ausgewogen. Gesamtwertung: 8.0 Punkte ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() | |
Trackliste | Album-Info |
01. Long Black Waves 02. I See You Better In The Dark 03. My Hair Is On Fire (But I'll Take Your Hand) 04. Lovers Give A Kingdom To Each Other 05. Being With The Dead 06. Until Forever And Again 07. Notes From The Unterground 08. Between You, God, The Devil And The Dead | Band Website: www.avatariumofficial.se Medium: CD Spieldauer: 42:43 Minuten VÖ: 24.01.2025 |
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