Grin - Phantom Knocks | |
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Review von Schankwirt Arnie vom 12.11.2022 (652 mal gelesen) | |
![]() Stilistisch bewegt sich "Phantom Knocks" hauptsächlich im psychedelischen Sektor, zeigt an vielen Stellen jedoch auch deutliche Doom-Tendenzen und rutscht zwischendurch auch gerne für kurze Augenblicke in die Black Metal-Schiene hinein. Ganz besonders im Vordergrund bei allen Tracks des Albums steht das Bassspiel beziehungsweise der Basssound von Sabine Oberg. Schön knurrig, tief und düster klingend, walzt sich der Bass durch das Album und sorgt damit für die nötige Grundlage. Die zusätzlich erzeugten Synthesizer-Klanglandschaften bringen sehr viel Raum in die einzelnen Songs und sorgen somit für einen exzellenten sphärischen Sound, der gezielt von den Gitarren mit gestaltet wird. Teilweise erinnern die Arrangements der Tracks an RUSSIAN CIRCLES oder SOMALI YACHT CLUB, wobei auf "Phantom Knocks" von GRIN deutlich mehr Gesang zu hören ist. Fazit: Ein durchgehend gelungenes Album für diejenigen, die zwischendurch gerne mal einen psychedelischen Abend genießen möchten. Gesamtwertung: 8.0 Punkte ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() | |
Trackliste | Album-Info |
01. Transcendence 02. Shiver 03. Aporia 04. Arcane 05. Apex 06. Rivulets 07. Servants 08. Spectral | Band Website: Medium: CD Spieldauer: 33:30 Minuten VÖ: 14.10.2022 |
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