MCC (Magna Carta Cartel) - The Dying Option | |
---|---|
Review von Eddieson vom 24.11.2022 (1329 mal gelesen) | |
![]() Musikalisch trennen MCC Welten von GHOST, auch wenn man hier und da natürlich ein paar Einflüsse der schwedischen Retrorocker raushören kann. Im Großen und Ganzen geht es bei "The Dying Option" aber um cineastische Musik, Classic Rock mit psychedelischen Einflüssen. Das Album ist eine Einladung, von und mit MCC auf eine verträumte Reise zu gehen. Umgeben von weiteren Einflüssen von PINK FLOYD und U2 bieten MCC nicht nur lässige Gitarrenmelodien, sondern auch jede Menge Synthie-Klänge. Schon der Opener 'Arrows' macht deutlich, wo MCC 2022 hin wollen. Die ruhigen Gefilde dominieren auf dem neuen Longplayer. Doch deswegen ist "The Dying Option" nicht weniger kraftvoll, denn durch die Verbindung der starken Riffs, der Synthie-Klänge und des ruhigen Gesangs taucht man tief in die Materie ein, ob man will oder nicht. Nein, es ist kein total ausgefeiltes Songwriting, das hier zu erwarten ist. Dennoch bietet "The Dying Option" vor allem mit 'Savantgarde', dem genannten 'Arrow' und 'Valkyria' ein paar echte Highlights, während 'Sleepy Eye June' doch zu poppig ist und bei 'Tamsa' einfach zu wenig passiert. Wer also auf verträumten, cineastischen und modernen Classic Rock steht und sich gerne in tiefe Klangwelten entführen lässt, ist bei MCC und ihrem neuen Longplayer genau an der richtigen Adresse. Ursprünglich erschien das Album übrigens schon im Juni, doch bisher nur als CD. Aber jetzt wird die Vinylversion nachgereicht. Gesamtwertung: 7.0 Punkte ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() | |
Trackliste | Album-Info |
01. Arrows 02. Silence 03. Darling 04. Sleepy Eye June 05. Savantgarde 06. Don't Look Now 07. Tamsa 08. Valkyria 09. Dusk 10. The Dying Option | Band Website: Medium: CD, LP Spieldauer: 48:35 Minuten VÖ: 25.11.2022 |
Alle Artikel