Creeping Death - The Edge Of Existence

Review von Eddieson vom 09.10.2021 (3182 mal gelesen)
Creeping Death - The Edge Of Existence Was macht man als Band, wenn das Coronavirus einen zwingt zu Hause zu bleiben und nicht auf Tour zu gehen? Genau, man schreibt neue Musik. So auch im Falle von CREEPING DEATH. Gut, nun hauen die Jungs nicht gleich ein komplett neues Album raus, aber sie mischen auf ihrer neuen EP Altbekanntes mit neuem Material.

Man hat sich als Band darauf konzentriert, drei Songs des Debüts neu einzuspielen. Im Klartext sind das 'Sacrament Of Sin', 'Doused In Flames' und 'Skinned Alive'. Letzteres ist mit gut drei Minuten die Kürzeste und Knackigste der Neueinspielungen. Den Fokus sollte man allerdings auf die neuen Tracks legen, denn die knallen mal ordentlich. Eröffnet wird die EP durch den Titeltrack, der erst mit Doublebass den Song nach vorne treibt, in der Mitte dann ein Break erlebt und von da an im Uptempo den Song zu Ende bringt. 'Relics From The Past' hat einen skandinavischen Touch, der an frühe GRAVE denken lässt, und 'Humanity Transcends' startet ebenfalls im gehobenen Tempo und ab Mitte wird die alles zermalmende Walze ausgefahren. Als Appetizer auf ein neues Album funktionieren die Songs auf jeden Fall.

Dazu wurde alles in einen Sound gepackt, der CREEPING DEATH auf den Leib geschrieben wurde. Nicht zu klar, etwas schmutzig, aber immer noch schön druckvoll. Nein, Innovationen wären hier fehl am Platz, passt einfach nicht zu CREEPING DEATH. Muss auch nicht, denn die Jungs schaffen es auch so starke Songs zu schreiben.



- ohne Wertung -
Trackliste Album-Info
01. The Edge Of Existence
02. Relics From The Past
03. Humanity Transcends
04. Sacrament Of Death
05. Doused In Flames
06. Skinned Alive
Band Website:
Medium: CD, LP
Spieldauer: 23:38 Minuten
VÖ: 08.10.2021

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