She Said Destroy - Time Like Vines | |
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Review von Evil Wörschdly vom 20.04.2006 (5795 mal gelesen) | |
Abwechslungsreichen Extrem-Metal-Sound bieten die Norweger SHE SAID DESTROY auf ihrem Debütalbum "Time Like Vines". Die Band kombiniert modernen Death mit der unvermeidlichen Metalcore-Schlagseite und diversen Einsprengseln aus Thrash und Black Metal sowie ein paar melodisch ruhigen Zwischenspielen. Der technische Anspruch ist den Norwegern dabei offensichtlich wichtiger als Eingängigkeit oder kompromisslose Härte. So frickelt man teils schon geradezu progressiv daher und wartet häufig mit überraschenden Breaks auf. Doch auch energische Aggressionsausbrüche sind immer wieder zu vernehmen, und der Gesang ist durchgehend im Death Metal lastig grollenden Bereich angesiedelt. Obwohl "Time Like Vines" bei der Fülle der verarbeiteten Stilelemente erstaunlich stimmig klingt, kann mich das Album nicht ganz überzeugen. Spieltechnisch sind SHE SAID DESTROY sicherlich über alle Zweifel erhaben und auch am Sound gibt es nichts auszusetzen. Aber irgendwie wirkt mir dieses Album zu kopflastig, als hätte man versucht, möglichst viele originelle Ideen und Breaks unterzubringen, anstatt sich auf das Komponieren von wirklich guten Songs zu konzentrieren. Gesamtwertung: 6.5 Punkte | |
Trackliste | Album-Info |
01 Armageddon, Anyone? (I) 02 Time Like Vines 03 Der Untergeher 04 I Sense A Tempest Arising (II) 05 Beyond The Borders Of Our Minds (III) 06 Joy To The World: The Coming Of Kali (V) 07 Shapeshifter 08 Swallow My Tongue (IV) 09 Becoming The Morningstar 10 Morituri Te Salutant (V) | Band Website: www.shesaiddestroy.norge.cc Medium: CD Spieldauer: 45:17 Minuten VÖ: 10.04.2006 |
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