Beheaded - Beast Incarnate

Review von Opa Steve vom 13.02.2017 (3860 mal gelesen)
Beheaded - Beast Incarnate Malta ist ja bekannt für eher heißes Klima. Und heiß geht es auch beim Death Metal-Export BEHEADED zu. Das pausenlose Geschrote lässt wenig Platz für Melodien und geht sehr räudig durch die Boxen. Eine gewisse Hektik lässt sich dieser Aggression nicht absprechen, was das Album "Beast Incarnate" etwas anstrengend macht. Titel wie 'Crossing The House Of Knives' bieten zu viel Durcheinander und wilde Riffstrukturen auf Rührschüssel-Drums. Wenn überhaupt mal Melodien auftauchen (z. B. in 'Punishment Of The Grave'), können sich diese aufgrund der hackenden Rhythmusfraktion kaum entfalten und werden grob durch den Fleischwolf gedreht ausgespuckt. Geil hingegen sind die richtig aggressiven Stücke, die einfach vorwärts gehen ('The Horror Breathes') und das derbe Röchelgebrüll von Frank Calleja.

Unterm Strich ein solides Death-Album mit standesgemäßer Produktion, aber leider fehlt etwas Greifbares, was sich in den Hörgängen festsetzen kann.

Gesamtwertung: 6.0 Punkte
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Trackliste Album-Info
01. Beast Incarnate
02. The Horror Breathes
03. Crossing The House Of Knives
04. Reign Of The Headless King
05. The Black Death
06. Cursed Mediterranean
07. Fid-Dlam Tadejjem
08. Punishment Of The Grave
Band Website:
Medium: CD
Spieldauer: 40:01 Minuten
VÖ: 27.01.2017

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