No More Fear - Malamente | |
|---|---|
| Review von T.Roxx vom 27.12.2016 (4235 mal gelesen) | |
NO MORE FEAR aus dem sonnigen Italien spielen Melodic Death Metal und haben bisher insgesamt schon drei Alben und eine Split mit SIN DRIVEN TIDE veröffentlicht. Nun legen die Italiener mit "Malamente" ihr viertes vollständiges Album vor. Musikalisch werden hier Elemente italienischer Folklore mit melodischem Death Metal und progressiven Versatzstücken (z. B. 'Mare Mortum') dargeboten. Als musikalische Koordinaten kann man von Anfang an die Dan Swanö-Spielwiesen EDGE OF SANITY und WITHERSCAPE ausmachen. Wobei das Pendel allerdings verstärkt zu letztgenanntem Projekt ausschlägt. Aufgelockert wird das Album durch das rein akustisches Zwischenspiel 'A Sinister Murder Case'. Überhaupt werden auf dem Album sehr viele akustische Saiteninstrumente verwurstet, was ungewöhnlich für ein Death Metal-Album ist. Auch diese Tatsache unterstreicht den Exoten-Bonus dieser Veröffentlichung. Insgesamt hat das Album für meinen Geschmack leider zu viele ruhige Elemente, es knallt zu wenig und verfügt nicht über packende Ohrwürmer, wie man sie bei den übermächtigen Vorbildern regelmäßig zu hören bekam bzw. bekommt. Außerdem ist die Spielzeit mit knapp über 26 Minuten für ein Album ein bisschen kurz geraten (dafür gibt es leider Punktabzug). Wer aber nicht genug von proggigem Material à la WITHERSCAPE bekommen kann, sollte die Italiener ruhig mal anchecken. Gesamtwertung: 4.5 Punkte  
| |
| Trackliste | Album-Info |
| 01. Morte E Morazione 02. Mare Mortum 03. The Boss Letter 04. A Sinister Murder Case 05. Lady Ndrangheta 06. Tre Cavalieri 07. Conferimento Della Santa | Band Website: www.nomorefear.it Medium: CD Spieldauer: 26:09 Minuten VÖ: 02.12.2016 |
Alle Artikel
