Bornholm - Primaeval Pantheons

Review von grid vom 05.12.2016 (4127 mal gelesen)
Bornholm - Primaeval Pantheons BORNHOLM aus Ungarn gibt es schon seit 2000, doch der Backkatalog ist mit drei Vollalben und je einer Split und einem Demo eher dünn, was sicher auch daran liegt, dass das Bandgefüge über die Jahre nicht übermäßig stabil war. Aktuell bestehen BORNHOLM aus Sahsnot (Gesang, Gitarre, Keyboard), D (Drums ), Attila (Gitarre) und Carrion (Bass). Letzterer stieß zur Band als Hjules nach Einspielung von "Primaeval Pantheons" diese verlassen hatte.

Mit dem vorliegenden Langspieler Nummer vier begegnet mir die Band erstmalig und nimmt mich gleich auf ganzer Linie mit ihrem Pagan/Black-Gemisch für sich ein. Die Verquickung der beiden Genres gelingt den Jungs so gut und klischeefrei, dass es nichts zu meckern gibt. Die Stärken der Ungarn sind neben Geschwindigkeit die epischen Melodien und ein unanfechtbar abwechslungsreicher Songaufbau. Ab und an schlägt dabei ein heroisches Gen durch, aber das erwartet man schließlich auch bis zu einem gewissen Grad. BORNHOLM belassen es bei heroischen Ansätzen, sodass triefendes Pathos etwas ist, was es auf "Primaeval Pantheons" nicht gibt. Stampfer und Feger geben sich die Klinke in die Hand, was das Album auch in der Dauerrotation jedes Mal aufs Neue frisch klingen lässt. Prägnant verknoten sich schwarzmetallische Härte und schmissige Melodien zu einer atmosphärisch dichten Einheit, die bei Genrefreunden für mehr als nur Zufriedenheit sorgen wird.




Gesamtwertung: 8.0 Punkte
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Trackliste Album-Info
01. Eye Of Knowledge
02. Atavism
03. Runes Of Power
04. Old
05. March Of Saturn
06. Iron Crown
07. Seventh Reign
08. Bloodstorm
09. Imperium (Divus Rex)
Band Website: www.bornholm.hu
Medium: CD
Spieldauer: 51 Minuten
VÖ: 02.12.2016

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