Coscradh - Coscradh

Review von grid vom 31.07.2016 (4888 mal gelesen)
Coscradh - Coscradh Verdammt noch mal, wo kommen die denn plötzlich her? COSCRADH erwischen mich eiskalt von hinten mit ihrem Black 'n' Death, der so gemein wie hässlich poltert und mit rasiermesserscharfer Melodik und beißenden Blasts sofort die Dopaminproduktion hochfährt. Das flakfeurige Lärmwerk ('Lynch'), das COSCRADH zünden sowie vereinzelt auch der Gesang rufen mir die genialen TEITANBLOOD ins Gedächtnis. Die Iren holen aus jeder extremen Stimmlage das der Atmosphäre Dienlichste heraus und sind ebenso wie die Spanier in allen Geschwindigkeiten top; egal, ob rasend oder schleppend. Die Jungs von der Grünen Insel zimmern in jedem Tempo pure Hässlichkeit, oft mit packendem Groove, bevor die dissonante Chaosfalle aufschnappt und alles verschlingt - no way out!

Seit letztem Jahr gibt es COSCRADH, was auf Gälisch soviel wie Blutbad oder Schlacht bedeutet und bestens zur aktuellen Weltlage passt. "Coscradh" ist mit Köpfchen arrangierter krass brutaler Black 'n' Death, aktuell auf Tape und Bandcamp verfügbar; CD und Vinyl folgen.

Jeden Zweifel zermörsert:


Gesamtwertung: 9.0 Punkte
blood blood blood blood blood blood blood blood blood dry
Trackliste Album-Info
01. Buried
02. Lynch
03. Drowned
04. Coscartac
Band Website:
Medium: Demo
Spieldauer: 25 Minuten
VÖ: 29.07.2016

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