Khthoniik Cerviiks - Heptaedrone

Review von grid vom 19.08.2014 (4101 mal gelesen)
Khthoniik Cerviiks - Heptaedrone KHTHONIIK CERVIIKS, Okkhulus Siirs, Ohourobohortiik Ssphäross, Khraâl Vri*ïl. Nein, ich habe keinen spastischen Anfall beim Tippen von Band- und Musikernamen erlitten. KHTHONIIK CERVIIKS nennt sich das Dreiergespann hinter dem die Burschen Okkhulus Siirs (Bass, Gesang), Ohourobohortiik Ssphäross (Schlagzeug) und Khraâl Vri*ïl (Gitarren und zusätzlicher Gesang) mit den äußerst kreativen Pseudonymen stecken. Sie holzen sich auf ihrem Demo-Tape "Heptaedrone" wüst durch brutalen Death und Black Metal, dessen primitiver Sound für untrainierte Ohren hart an der Grenze des Erträglichen liegt, für Untergrundliebhaber dagegen, die den Reizen verwaschener und scheppriger Produktionen hoffnungslos verfallen sind, allerdings ein Kleinod darstellt. Geboten wird hässlicher und kompromissloser Black 'n' Death, der genau dieses Klangbild braucht, um seine ganze Räudigkeit richtig zu entfalten. Ob im mittleren oder angezogenen Tempo, KHTHONIIK CERVIIKS stampfen jenseits von Mitsingrefrains, Ohrwurmmelodien und Trendanbiederung durch die Songs und bedienen Untergrundfans, die am glücklichsten sind, wenn's roh und grausam tönt.

"Heptaedrone" vereint die Songs der beiden Veröffentlichungen "Rehearsal 2013" und "Promo 2014", bietet mit 'Black Hole Neurotransmission' und 'Moraines Of Molten Light (Khthoniik Cerviiks Inhalement)' zwei neue Stücke, deren Gnadenlosigkeit man sofort verfällt. Böse, böser, KHTHONIIK CERVIIKS - schön, dass es so was immer wieder gibt!

Anspieltipps: 'The Grand Sidereal Swindle', 'Moraines Of Molten Light (Khthoniik Cerviiks Inhalement)'.


Gesamtwertung: 8.0 Punkte
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Trackliste Album-Info
01. Khthoniik Cerviiks Exhalement
02. The Grand Sidereal Swindle
03. Colliding Spheres Bend Solar Years
04. Elektriik Redeemer
05. Magmatiik Moil
06. Black Hole Neurotransmission
07. Moraines Of Molten Light (Khthoniik Cerviiks Inhalement)
Band Website:
Medium: Tape
Spieldauer: 43:10 Minuten
VÖ: 14.08.2014

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