Silent Opera - Reflections

Review von Mandragora vom 22.02.2014 (3598 mal gelesen)
Silent Opera - Reflections In Frankreich kamen SILENT OPERA 2011 mit ihrem Debütalbum 'Act One' groß raus, konnten so einen gewissen Bekanntheitsgrad erreichen und durch Frankreich touren. Mit 'Reflection' liefern sie nun ihr zweites Album ab und setzen dabei auf das klassische Beauty/Beast-Schema.

Death Metal Growls treffen auf weibliche, helle und klare Clean-Vocals, dazu werden treibende Riffs aufgespielt und eine ordentliche Portion Bombast eingefügt. Handwerklich stimmt dabei alles, aber die Songs wissen nicht zu fesseln. Viel Eigenständigkeit wird hier nicht bewiesen, ein altbewährtes Schema wird auf eine eher unkreative Art umgesetzt und vermag nicht unbedingt mitzureißen. Schon in den 90er Jahren waren die Genrekollegen da erfindungsreicher.

Insgesamt gibt es qualitativ keinen Ausbruch nach unten, so dass ein ganz solides Album entstanden ist. Gäbe es einige herausragende Stücke, könnten SILENT OPERA durchaus überzeugen. So sind die Stücke jedoch etwas uninspiriert und teilweise sogar langweilig bis anstrengend. Fans des Genres können möglicherweise mehr mit dem Album anfangen, insbesondere falls sie vor mir verborgene Nuancen heraushören können.

Gesamtwertung: 5.0 Punkte
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Trackliste Album-Info
01. Beyond The Gate Of A Deep Slumber
02. Nightmare Circus
03. Dorian
04. The Great Chessboard
05. Fight Or Drift
06. Dawn Of The Fool
07. Chronicles Of An Infinite Sadness
08. Inner Museum
09. Sailor, Siren And Bitterness
Band Website: www.silentopera.com/‎
Medium: CD
Spieldauer: 53:55 Minuten
VÖ: 21.02.2014

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