Warfather - Orchestrating The Apocalypse

Review von Akhanarit vom 27.01.2014 (3642 mal gelesen)
Warfather - Orchestrating The Apocalypse Trockenzeit bei Steve Tucker (ex-MORBID ANGEL). Damit ist nicht etwa der Alkoholkonsum des Brüllwürfels aus den Staaten gemeint, sondern die Produktion der neuen WARFATHER. Scheinbar in Abstinenz sämtlicher Bässe im Gesamtsound schroten sich die Musiker durch "Orchestrating The Apocalypse" und bedienen hier natürlich vor allem jene Fans, die auch schon dem ehemaligen Brötchengeber zugetan waren. Dass die Drums hierbei fast zum Statisten degradiert werden, ist ein wenig schade, beweist aber, dass sich WARFATHER einen feuchten Dreck um elektronische Nachbearbeitung scheren und alles, was diese Band am Leben erhält, der reine Death Metal ist. Keine Schnörkel, keine Anbiederung an die Hörgewohnheiten von heute und auch keine falsche Scheu, an der richtigen Stelle eine postapokalyptische Melodie einzubringen. Nach einer Weile hat man sich wieder an den "alten" Sound gewöhnt und "Orchestrating The Apocalypse" wird zu einer Death Metal-Lehrstunde, an der kein MORBID ANGEL-Fan vorbeikommen sollte. Steve Tucker hat hier eine feine Combo am Start, die sich mehr um die Songs als das Drumherum kümmert. Wie erfrischend altbacken doch sein kann. Ich find's klasse!

Gesamtwertung: 8.0 Punkte
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Trackliste Album-Info
01. XII
02. Legions
03. My Queen Shall Not Be Mourned
04. Taunting The Deity
05. The Shifting Poles
06. Waltz Of The Solstice
07. Summoning The Warfathers
08. Ageless Merciless
09. The Chaos Of
10. Gods And Machines
11. Ashes And Runes
12. We Are The Wolves
Band Website:
Medium: CD
Spieldauer: 41:55 Minuten
VÖ: 21.01.2014

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