Dead Awaken - Where Hope Turns Dripping Red

Review von Akhanarit vom 01.07.2013 (3658 mal gelesen)
Dead Awaken - Where Hope Turns Dripping Red DEAD AWAKEN bieten auf ihrem Debüt-Album ziemlich ordentlichen Old School Death Metal und ziehen diesen Stiefel auch ohne Unterlass durch. Fans des Neunziger-Jahre-Todesbleis sind mit "Where Hope Turns Dripping Red" bestens beraten. Vorausgesetzt, sie mögen einen leicht rumpeligen Sound und tiefe, monotone Growls. Wer sich auf diese Kombination einlassen kann, wird mit DEAD AWAKEN seine dunkle Freude haben. Neben fettem Geblaste wird das Tempo immer wieder gedrosselt, was "Where Hope Turns Dripping Red" zu einer durchaus abwechslungsreichen Angelegenheit macht. Songs wie 'Carnivore', 'Mudhell' oder auch 'State Of Corrosion' sind echte Perlen geworden, die Genre-Fans runter laufen wird, wie das oft zitierte Öl. Der leider ganz schön verwaschene Sound ist für mich an sich das einzige Manko bei diesem blutigen Stück Elchtod, der allerdings nicht nur in schwedischen Gefilden wildert, sondern auch eine hörbare Prise US-Death Metal beherbergt.

Bei dem Bandnamen musste ich sogar schmunzeln, erinnert er mich doch sofort an den wohl eingängigsten Song auf "The Bleeding" (CANNIBAL CORPSE). Abschließend sei mir aber doch noch eine blöde Frage gestattet: Wie zum Henker kommt man bitteschön auf einen Songtitel wie 'Deutsches Afrika Corpse'??? Egal was die Jungs rauchen ... Ich will auch was davon kosten. Dann steht über meinem Review für das nächste Album "Geile Death Metal-Schweden-Band". Hell yeah!

Gesamtwertung: 8.0 Punkte
blood blood blood blood blood blood blood blood dry dry
Trackliste Album-Info
01. Carnivore
02. Kingdom Of Damnation (Where Hope Turns Dripping Red)
03. Deutsches Afrika Corpse
04. Rocket Symphony
05. Mudhell
06. Manic Destructive
07. Envy The Dead
08. Venom Of The Population
09. State Of Corrosion
Band Website:
Medium: CD
Spieldauer: 34:10 Minuten
VÖ: 03.05.2013

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