Howl - Bloodlines

Review von RJ vom 07.06.2013 (3698 mal gelesen)
Howl - Bloodlines Die im US-Bundesstaat Rhode Island beheimatete Band HOWL existiert bereits seit rund sieben Jahren und hat sich auf eine Mischung aus mit Blues angehauchten Doom, gepaart mit schwerer Riffarbeit spezialisiert. Dazu scheinen die Jungs eine starke Beziehung zu Narragansett zu haben, wie man dem aktuellen Promobild entnehmen kann. Wahrscheinlich ist dabei weniger der sehr schön gelegene Sommerferienort gemeint, sondern eher die Brauerei, die unter dem gleichen Namen ihr Bier vertreibt. Aber es spricht ja nichts dagegen, etwas Werbung für die Heimat zu machen.

Mit "Bloodlines" macht der US-Fünfer nämlich auch Werbung für sich selbst, gehen die tonnenschweren Riffs und Melodielinien scheinbar wie flüssige Lava ziemlich straight in die Gehörgänge und verbreiten eine nachhaltige Atmosphäre, die dem Album eine besondere Zugänglichkeit beschert. Trotz der düsteren Attitüde bleibt man musikalisch immer eingängig und auch die doomige Komponente wird selten in die ganz langsamen Regionen gezogen, so dass das Material ganz fluffig wirkt. Den Amis ist dabei wohl eine gewisse Leichtigkeit behilflich gewesen, denn hier wirkt nichts verkrampft und künstlich inszeniert. Starker Stoff mit würzigem Suchtcharakter.


Gesamtwertung: 8.0 Punkte
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Trackliste Album-Info
01. Attrition
02. Midnight Eyes
03. Demonic
04. One Last Nail
05. Down So Low
06. Your Hell Begins
07. With A Blade
08. Of War
09. The Mouth Of Madness
10. Embrace Your Nerve
Band Website: www.facebook.com/HowlHeavyMetal
Medium: CD
Spieldauer: 40:59 Minuten
VÖ: 26.04.2013

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