Bone Sickness - Alone In The Grave

Review von Opa Steve vom 30.04.2013 (3724 mal gelesen)
Bone Sickness - Alone In The Grave Der Charme der alten Low-Fi-Hallgeräte und das Geröchel verleihen der aktuellen EP der Rabauken direkt vom ersten Takt an den Charme alter POSSESSED. Gepflegter Lärm, fernab von allen spielerischen Ansprüchen oder musikalischen Ambitionen. Dabei gehen BONE SICKNESS sogar noch einen guten Ticken derber zur Sache und dürften genauso gut Grinder und Hardcore-Punks ansprechen. Zwar gibt es echtmetallische Gitarrensoli, aber wenn diese losbrechen, muss man sich angesichts des dreckigen Chaos das fette Grinsen anschließend aus dem Gesicht meißeln lassen. Die Produktion mit knarzenden Amps, schmutzigem Distortion-Bass und mikrofonierten Drums klingt zwar alles andere als nach aktueller Tontechnik, aber genauso muss das! Das Teil ist noch brachialer als die früheren Werke von BONE SICKNESS, was genau durch diesen Sound unterstützt wird, der genügend Druck aufbaut, aber dabei extrem aggressiv klingt. Wer sich für sieben Lärmausbrüche unter der 3-Minuten-Grenze begeistern kann, der sollte hier unbedingt zuschlagen. Bis auf das schleppende 'Alone In The Grave' regiert hier absolut befriedigender Dauerbeschuss.

Gesamtwertung: 8.0 Punkte
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Trackliste Album-Info
01. Submit To Decay
02. Strange Obsession
03. Paranoid Delusions
04. Scraping The Bones
05. Alone In The Grave
06. Death And Dismemberment
07. Tied To The Stake
Band Website:
Medium: EP
Spieldauer: 18:00 Minuten
VÖ: 30.04.2013

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