Everything Went Black - Cycles of Light

Review von Elvis vom 27.01.2012 (5776 mal gelesen)
Everything Went Black - Cycles of Light EVERYTHING WENT BLACK stammen aus St. Louis und haben sich den Namen nach einem BLACK FLAG-Album gegeben. Immerhin ist damit schon mal geklärt, was die fünf Jungs namenstechnisch gemacht haben, bevor es an ihr Debütalbum "Cycles Of Light" ging. Musikalisch behauptet man von sich, "Blackened Hardcore" zu spielen. Es dürfte angesichts des Namens nicht überraschen, dass BLACK FLAG hier ebenso eine Inspiration war, wie z.B. ENTOMBED.

Die Beschreibung schnell, heavy und aggresssiv wird dem auf "Cycles Of Light" gebotenen Stoff dabei sehr gut gerecht. Nichtsdestotrotz gibt es auch immer mal wieder Post Rock-hafte Anleihen und insgesamt eine sehr melancholische Grundstimmung. Irgendwie wird man angesichts der doch eher muffeligen Produktion den Eindruck nicht los, dass diese Musik vor allem für ein Live-Ambiente gemacht ist, bei dem es sicherlich gut rund gehen dürfte - der ein oder andere Pit lässt grüßen. Die Gitarrenarbeit stimmt jedenfalls und - sei der Hardcore-typische Gesangsstil vielleicht nicht jedermanns Sache - auch am Mikrofon ist Leidenschaft am Werk.

Für Fans melancholischer Klänge jenseits des Hardcore und Fans der genannten Bands sind EVERYTHING WENT BLACK sicher einen Anspieltipp wert. Auch wenn gut 27 Minuten nicht viel sind, für den Anfang ein solides Album für Freunde der härteren Gangart.

Gesamtwertung: 6.5 Punkte
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Trackliste Album-Info
01. XI
02. Gods Of Atlantis
03. Halo Of Vultures
04. Lifeless
05. Parades
06. Thorn Feeders
07. Amongst Wolves
08. Kingdoms
09. Baptists
Band Website:
Medium: CD
Spieldauer: 27:15 Minuten
VÖ: 17.01.2012

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