Darth - Buttfucked By Destiny

Review von TexJoachim vom 24.02.2004 (8549 mal gelesen)
Darth - Buttfucked By Destiny Die 1995 gegründete Formation DARTH wirft mit "Buttfucked By Destiny" ihr Debut in die dürstenden Ohren der Metalgemeinde. Nach Samplerbeiträgen in den Jahren 1996/97 und zwei Demos (2001 und 2002) wurde es ja auch langsam mal Zeit.

Da das Infoschreiben mit "...hoffe Dir gefällt unser Krach" endete habe ich vorsorglich die Stereoanlage richtig aufgedreht. (Ja, meine Nachbarn dürfen ruhig an meinem Musikgeschmack teilhaben. Ich muss ja auch ihren Kram hören.)
Tja, Krach kam da nicht aus meinen Boxen. Eher gut produzierte Mucke aus der Grenzregion zwischen Grindcore und Death Metal, der die gesamte Spielzeit durch zu überzeugen weiss. Einige Riffs kamen mir zwar merkwürdig bekannt vor, aber das lasse ich als Zitate von alten Klassikern gelten. Vor allem alte OBITUARY scheinen im Proberaum durchaus mal gezockt worden zu sein.

Schön auch, dass DARTH nicht die ganze Zeit über einen Geschwindigkeitsrekord aufstellen wollen. Bei 'Age of Depression' und dem Anfang von 'Self-Exorcism' geht es sogar richtig melodiös zu.

Fazit: gelungener Einstand!

Anspieltipps: 'Age of Depression', 'Buttfucked By Destiny'

Ach ja, bekommen kann man die Scheibe für Onkel Dabobert freundliche EUR 8.- (inkl. P+V) über die Homepage der Band. Einige Exemplare wurden auch im Dortmunder Feinschmeckerladen "Idiots Rec." gesichtet.

Gesamtwertung: 7.0 Punkte
blood blood blood blood blood blood blood dry dry dry
Trackliste Album-Info
1. Wall of Ignorance
2. Empire of The Lie
3. I Should Be Dead
4. Forbidden Happiness
5. Age of Depression
6. Self-Exorcism
7. Buttfucked By Destiny
8. Amok
9. Koma
Band Website: darth.here.de
Medium:
Spieldauer: 27:44 Minuten
VÖ: 00.00.0000

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