Funhouse - Flames of Love

Review von Souleraser vom 17.01.2004 (3689 mal gelesen)
Funhouse - Flames of Love Im Jahre 1986 trafen sich ein paar Jungs in der schwedischen Küstenstadt Kalmar. Obwohl die selbstfinanzierte Single „Tormentor“ und die damit verbundene Tour durch Schweden gar nicht schlecht ankamen, beschloss die Gruppe, nach Malmö umzuziehen und dem Punkrock abzuschwören.

Nun, mit Punkrock hat „Flames of Love“ auch wirklich nichts mehr zu tun und FUNHOUSE sind seit damals ohne Zweifel in jeder Hinsicht reifer geworden.
Auf dem aktuellen Album jedenfalls lassen sich verschiedenste Einflüsse finden, vor allem das gar nicht ferne Finnland scheint öfter mal als Motivation herhalten zu müssen: Am einfachsten lässt sich „Flames of Love“ als Mischung aus HIM und Sentenced beschreiben. Die morbide, sehr düstere Stimmung und der teilweise rauhe Gesang stammen dabei von HIM, die anschmiegsamen Melodien und der teilweise zärtliche, beinahe liebevolle Gesang von HIM. Zu diesen beiden metallischen Einflüssen gesellt sich noch einiges an Gothic bzw. Dark Wave, allen voran Keyboard-Melodien und der leicht ächzende, gequält klingende Gesang.

Die Mixtur ist wirklich gut gelungen und wer sich als Fan einer der oben genannten Bands oder Stile sieht, der sollte sehr, sehr dringend reinhören.
FUNHOUSE bieten auf „Flames of Love“ zum Träumen schöne Lovesongs, die trotz allem nicht wenig kraftvoll, düster und auch gitarrenlastig daherkommen.


Bleeding Songs: Care for you, I feel joy, Star in my heart, Last time

Gesamtwertung: 8.5 Punkte
blood blood blood blood blood blood blood blood dry dry
Trackliste Album-Info
1. Care for You
2. Chosen One
3. I Feel Joy
4. Star in my Heart
5. So Cold Without You
6. Cry for Love
7. Everything’s Gone
8. Heart Speeding
9. Last Time
10. Oceans of Tears
Band Website: www.cherryfields.net
Medium: CD
Spieldauer: 45:53 Minuten
VÖ: 26.01.2004

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