The Divine Baze Orchestra - Dead But Dreaming

Review von Krümel vom 31.01.2011 (4557 mal gelesen)
The Divine Baze Orchestra - Dead But Dreaming Wie schön, dass es manchmal einfach keine passende Schublade für Musik gibt! "Dead But Dreaming", das zweite Album von THE DIVINE BAZE ORCHESTRA, zu hören, ist wie eine Zeitreise in die musikalische Vergangenheit der Hammondorgel-inspirierten Rockmusik der frühen 1970er. Trotzdem klingen die Schweden alles andere als altbacken. Die Kompositionen sind einerseits mal spacig ('They Rise'), mal jazzig ('Flow/Unity') oder sogar ziemlich freaky ('The Cellar'). Andererseits findet man aber auch ruhige und verspielte Songs bzw. Passagen wie in 'It Came From The Skies', 'Origins' und 'What Mustn't Be Spoken'.

THE DIVINE BAZE ORCHESTRA sind also insgesamt sehr abwechslungsreich und trotz des Retrotouchs sehr proggy und immer leicht psychedelisch. Allerdings übertreiben es die Musiker manchmal ein bisschen und verlieren sich in den freakigen Strukturen. "Dead But Dreaming" wirkt stellenweise wie ein wirrer Traum, in dessen Strudel man geraten ist. Man muss sich an die Musik der Schweden gewöhnen und sie mehrmals hören. Das Album ist daher keines für die Massen und sicherlich nichts für hartgesottene Metaller. Doch aufgeschlossene Rockfans, denen sehr progressive Stücke liegen, dürften Gefallen daran finden.

TIPPS: 'It Came From The Skies', 'Origins'

Gesamtwertung: 7.0 Punkte
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Trackliste Album-Info
1. It Came From The Skies
2. They Rise
3. Origins
4. Flow/Unity
5. What Mustn't Be Spoken
6. The Cellar
7. Lastly Lament
8. 1927 – A Homage
Band Website: www.myspace.com/thedivinebazeorchestra
Medium: CD
Spieldauer: 51:19 Minuten
VÖ: 28.01.2011

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