Signum Regis - The Eyes Of Power

Review von InsaneBrain vom 17.01.2011 (5848 mal gelesen)
Signum Regis - The Eyes Of Power Da gibt eine Band richtig Gas! Nach der Gründung 2007 veröffentlichten SIGNUM REGIS 2008 ihr Debut und nun den zweiten Silberling "The Eyes Of Power", der auch gleich ein Konzeptalbum ist. Geboten wird darauf vielseitiger Power Metal, der sich sehen lassen kann.

Im Laufe seiner Produktion ging das Album durch die Slowakei, Schweden und Kannada, thematisch bleibt das Konzept des Albums aber eher im Bereich der ersten Station. Gegen Ende der Antike bekämpften sich dort zwischen den kurzen Friedenszeiten Römer und Perser und begründeten damit auch unabsichtlich den Hintergrund von "The Eyes Of Power". Ebenso abwechslungsreich klingt die Scheibe auch, mal klingt der Sound nach astreinem Power Metal der 80er, mal hört man fernöstliche Melodien und mal wird noch etwas völlig anderes geboten. Grundprinzip bleibt aber der mit immer wieder anderen Stilen kombinierte Power Metal und vor allem auch dessen Eingängigkeit. Durch diese Gestaltung des Albums kommt auch keine Spur von Langeweile auf, alles passt wunderbar zusammen und vor allem auch zum Konzept. SIGNUM REGIS klingt dabei sehr schön eigenständig, Vergleichsgedanken kommen beim Hören nicht auf. Das Niveau der Songs ist konsequent sehr hoch, Schwächen gibt es keine. Obwohl alle Songs gut ins Ohr gehen, ist doch keiner dabei, der sich langfristig dort zu halten vermag, was aber auch der einzige anführbare Kritikpunkt ist.

Die Bedienung der Instrumente ist über jeden Zweifel erhaben, die Riffs sind konsequent gelungen und eingängig, außerdem haben sie reichlich Power und lassen keine Langeweile aufkommen. Besonders der Bass ist erwähnenswert, der dort tätige Ronnie König versteht sein Handwerk und ist außerdem Mastermind der Band. Drums und Keyboard sorgen für den nötigen Hintergrund, auch hier bleiben keine Wünsche offen.

Die Stimme von Sänger Göran Edman klingt zunächst für manche vielleicht gewöhnungsbedürftig, was sich aber schnell ändert. Seine Vocals passen wunderbar zum Sound, die Abmischung ist optimal. Außerdem ergibt sich zusammen mit dem Sound ein hoher Wiedererkennungswert der Band. Auch die Inhalte der Songs sind gut gelungen, Das Konzept wurde in den Texten gut umgesetzt und der Gesang passt sich gut der Thematik an.

Insgesamt fehlt "The Eyes Of Power" eigentlich nur noch ein echter Ohrwurm zur vollen Punktzahl, aber auch so ist SIGNUM REGIS nicht weit davon entfernt, sehr beachtlich für das zweite Album. Von mir gibt es dafür 9 von 10 Punkten, meine Anspieltipps sind 'Purpleborn' und 'Oathbreaker'.

Gesamtwertung: 9.0 Punkte
blood blood blood blood blood blood blood blood blood dry
Trackliste Album-Info
01. Renewal in the East
02. Dura Europos
03. Purpleborn
04. Mystical Majesty
05. One Fatal Enterprise
06. The Underground Temple
07. Oathbreaker
08. Roma Aeterna
09. Destroyers of the World
Band Website: www.signum-regis.com/
Medium: CD
Spieldauer: 41:43 Minuten
VÖ: 12.11.2010

Besucher-Interaktion

Name:
Kommentar:
(optional)
Meine Bewertung:
(optional)
(Hinweis: IP-Adresse wird intern mitgespeichert; Spam und Verlinkungen sind nicht gestattet)

Artikel über soziale Netzwerke verbreiten