Dead - In The Bondage Of Vice

Review von Lestat vom 12.07.2009 (5726 mal gelesen)
Dead - In The Bondage Of Vice Kurze Englischstunde für alle: "Sleaze" heißt so viel wie schäbig, verachtenswert. Und das ist schon fast eine Beschreibung dieses Werks: Die drei Franken rotzen in bester Grind-Manier daher, alles ist schön dreckig gehalten. Auch die Titel: Namen wie 'Dixi Diver', 'Watch Me Puke' und 'Wild At Fart' machen deutlich, wie ernst man die Musik nehmen sollte.

"In The Bondage Of Vice" ist jedenfalls nichts für den entspannten Abend mit Schatzi. Das häufige Geblaste, die dominante Snare, das Gerumpel - das alles macht das Zuhören ein wenig stressig. Nun sind DEAD aber nicht irgendwer, sondern Urgesteine des Business. Das heißt für Sleaze Grind Maßstäbe bewegen wir uns auf einem sehr hohen Niveau, auch bzw. gerade was das Instrumentale angeht. Immer wieder Wechsel, coole Gitarrenriffs und groovende Drums (zumindest wenn mal nicht geblastet wird).

Wer sich also mal wieder die totale Portion Grunzen geben will, der kann hier getrost zugreifen. Alle, die mit Grunzen nichts am Hut haben, werden wahrscheinlich keinen Zugang zur CD finden.


Gesamtwertung: 7.0 Punkte
blood blood blood blood blood blood blood dry dry dry
Trackliste Album-Info
01. (.)(.)
02. Borderline Baby
03. Dixi Diver
04. Asstronaut
05. Lowered Expectations
06. In The Bondage Of Vice
07. Church Of Alcohol
08. Wild At Fart
09. Free Cocaine
10. Watch Me Puke
11. I Want To Be A Hetero
12. Drop The Soap
13. Bag Of Fucks
Band Website: www.dead-slaves.com
Medium: CD
Spieldauer: 35:36 Minuten
VÖ: 19.06.2009

Besucher-Interaktion

Name:
Kommentar:
(optional)
Meine Bewertung:
(optional)
(Hinweis: IP-Adresse wird intern mitgespeichert; Spam und Verlinkungen sind nicht gestattet)

Artikel über soziale Netzwerke verbreiten