Injustice - Melancholeric

Review von Krümel vom 02.06.2008 (5179 mal gelesen)
Injustice - Melancholeric Mit dem klavierbestimmten Instrumental 'As Flames Burn Memories' beginnt das Debutalbum "Melancholeric" der Rostocker INJUSTICE recht bedächtig und führt dabei etwas in die Irre. Die Hanseaten haben sich nicht etwa der Weichspülermusik verschrieben, sondern das folgende 'Thanatophobia' beweist das genaue Gegenteil. INJUSTICE stehen für melodischen Nu-Core, der einiges an Potential in sich birgt und für ein Erstlingswerk eine ziemliche Durchschlagskraft besitzt.

Bereits seit 7 Jahren zocken die Jungs gemeinsam und in dieser Zeit haben sie es offensichtlich gelernt, sich so richtig gut aufeinander einzustellen. Die Songs sind nicht mal einfach so eingeklotzt, sondern wirken vielmehr wohl überlegt komponiert. Sie haben sowohl viel Melodie als auch Energie. Gesanglich gibt es Wechsel zwischen Clearvocals und Grunts. Wobei die klaren Passagen zunächst etwas gewöhnungsbedürftig sind, sich aber dann doch prima in das Gesamtmaterial einfügen.

Auch wenn INJUSTICE das Genre nicht neu erfinden, so dürften sich die fünf Rostocker - die alle erst um die 20 sind - mit dem recht druckvoll und sauber produzierten "Melancholeric" einige Türen öffnen.

Gesamtwertung: 7.0 Punkte
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Trackliste Album-Info
1. As Flames Burn Memories
2. Thanathophobia
3. When Leafs Of Red Roses Turn Into Grey
4. The Servant
5. Saints Of The Last Day
6. Hatred Slander Adore
7. Out Of Inside
8. Downfall
9. Welcome To The Pit
10. Fear At Least
11. Fallin'
12. All Coming Down
13. Call For Cure
Band Website: www.myspace.com/injusticemetal
Medium: CD
Spieldauer: 50:55 Minuten
VÖ: 30.05.2008

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