Epicedium - Intoxicated Intercourse

Review von Opa Steve vom 23.07.2007 (4870 mal gelesen)
Epicedium - Intoxicated Intercourse EPIDEMICUM werben mit Grind/Death im Flyer, dem leider auf dem dazugehörigen Silberling der Biss fehlt. Die recht simplen Riffs bewegen sich entschieden mehr in der Death Metal Ecke, und die Grindcore-Elemente kommen eher von Drumming und den extrem tief geröchelten Vocals. Einen entscheidenden Teil des Longplayers befindet sich die Band lediglich in Lauerstellung, und der Sprung kommt zu selten. Zu viel Wiederholung der kaum länger als 2 Takte dauernden Parts bringen dazu eine nicht von der Hand zu weisende Ermüdung des Zuhörers mit sich.

Spannung kommt so leider zu wenig auf. Wenn auch viele Parts recht brutal sind, so fehlt ihnen dennoch die Ausstrahlung. Nur selten befreit sich die Musik, dass sie mal vom Boden abheben kann. Wie z.B. im gelungenen Zwischenteil von 'Cervix Putrefaction'. Der dünne Sound tut dabei sein Übriges, und die Drums sind so klinisch totgetriggert, dass ich im ersten Durchlauf sofort auf einen Drumcomputer getippt hätte.

Gore-Maniacs, die auf skalpellgleiche Präzision völlig melodiefreier Inszenierung mehr stehen als auf Wucht und Emotionen können das Teil in die Sammlung stellen.

Gesamtwertung: 4.0 Punkte
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Trackliste Album-Info
01 Intoxicated...
02 Gorelicious
03 Slashed & Smashed
04 Conspiracy With The Death
05 Cervix Putrefaction
06 Mangled Viscera
07 Disagreeable Incest
08 Fertilized
09 .... Intercourse
Band Website: www.epicedium.net
Medium: CD
Spieldauer: 32:36 Minuten
VÖ: 15.06.2007

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